top of page

Erwachsene und nach Rücksprache Jugendliche

Erstkontakt und Hausbesuch

Vorbereitung: 

- Kontaktaufnahme durch Patient:in via Mail/Homepage - bei regionaler Anfrage: Übermittlung Vorabinformationen per Mail - Sichtung von Vorbefunden + weitere Vorbereitung Hausbesuch wenn erwünscht/indiziert - ggf. vor Hausbesuch telefonischer oder online-Termin zum "Kennenlernen" - Fragebögen werden vor dem Hausbesuch erhoben

Hausbesuch: 

- Vorgehen situativ variabel, angepasst an den Zustand des Pat. unter Beachtung individueller Belastungsgrenzen - idealerweise in Anwesenheit von Vertrauensperson für Fremdanamnese (Schweigepflichtsentbindung muss vorliegen!) - Anamnese, ggf. ganz oder teilweise als Fremdanamnese - klinische Untersuchung - Durchführung von z.B.: Handkrafttestung Kreislauftestung Kapillarmikroskopie Labor - Behandlungsbeginn (nur Privatrezepte möglich), wenn erforderlich (Symptomkontrolle)

Nachbearbeitung: 

- Erstellung eines Arztberichtes - Erstellung eines Therapievorschlags (Schulmedizin in- und off label + orthomolekulare Ansätze) - Befundbesprechung online nach Erhalt aller Laborwerte - Folgetermine nach individueller Absprache in regelmäßigen Abständen zur Reevaluation unter Behandlung, siehe "weitere Betreuung"

weiterführende Betreuung

Online Sprechstunde

- für regelmäßige Reevaluation - es wird im Anschluss an jeden Termin ein kurzer Folgebericht + Therapieplan erstellt und zugeschickt - bewährte Intervalle: 6-12 Wochen; je nach Bedarf individuell angepasst

Rezepte/Überweisungen

Rezepte: es können ausschließlich Privatrezepte ausgestellt werden. Rezepte werden zugeschickt, wie auch Überweisungen (privat)

Telefontermin

- zwischendurch zur Klärung kurzfristiger Fragen, alternativ: schriftlicher Austausch

Folgehausbesuch

Kann im Verlauf je nach Bedarf individuell vereinbart werden

schriftlicher Austausch

- möglich und sinnvoll zur Klärung kurzer Fragen - ersetzt nicht regelmäßige Termine zur differenzierteren Besprechung von Einzelheiten

kollegiale Fallbesprechung

Bei Notwendigkeit, individuell zu planen: mit lokal behandelnden Kolleg:innen und/oder je nach Fragestellung weiteren Fachkollegen, welche vornehmlich ME/CFS Patient:innen betreuen.

Wissenswertes​ zur Betreuung

Kollegialer Austausch

- zum Team von Frau Prof. Scheibenbogen, Charité Fatigue Zentrum, Universitätsmedizin Berlin, besteht als Mitarbeiterin enger Austausch - regelmäßige Teilnahme an der interdisziplinären Fallkonferenz ME/CFS des ME/CFS-Ärzt:innen-Netzwerkes - kollegialer Austausch mit zahlreichen nicht namentlich genannten Kolleg:innen, welche ebenfalls ME/CFS-Betroffene behandeln

fachärztliche Behandlung

Bei Notwendigkeit einer aufsuchenden fachärztlichen Mitbeurteilung werden je nach Wohnort individuelle Lösungen gesucht

stationäre Behandlung

Adäquate stationäre Einrichtungen für die besonderen Bedürfnisse bei ME/CFS existieren derzeit nicht. Sollte ein stationärer Aufenthalt unabwendbar sein wird man eine bestmögliche Reizabschirmung und kurze Aufenthaltsdauer anstreben.

In- und off label
Abrechnung
Kostenübernahme

Die Behandlung erfolgt gezielt, rational nach individuell vorliegender Symptomatik, Diagnostik und Befundkonstellation. Im Vordergrund steht zunächst eine bestmögliche Symptomkontrolle. Zum Einsatz kommen in- und sog. off-label Medikamente sowie bei Bedarf gezielte Nahrungsergänzungsmittel nach Laborwerten. Weitere Einzelheiten folgen schriftlich nach Kontaktaufnahme, siehe Schreiben "Einverständniserklärung einer Off-Label-Behandlung/Verordnung gemäß § 2 Absatz 1a SGBV"

für Privatpatient:innen und Selbstzahler:innen: Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). In begründeten Fällen bis zum 3,5-fachen Satz und in begründeten Einzelfällen auch darüber hinaus. - Einzelheiten folgen schriftlich nach Kontaktaufnahme, siehe Schreiben "Datenschutzerklärung und Abrechnungsinformationen".

- Es werden ausschließlich Privatrezepte ausgestellt. - Privatpatient:innen: off label Medikamente sind grundsätzlich nicht erstattungsfähig - Selbstzahler:innen: Eine Kostenübernahme zu Lasten der gesetzlichen Krankenkasse ist weder für ärztliche Leistungen noch für Medikamente möglich.

bottom of page